Erfahrungsbericht: Survival Basic Seminar bei Anton Lennartz

Nachdem ich mit Tony nun schon seit einer Weile einen regen Internetkontakt pflege und ein erstes Treffen stattgefunden hatte, lud mich dieser zu einem Basic Seminar ein.
Dieses fand über das Wochenende statt.
Ein Großteil der insgesamt 8 Teilnehmer war bereits am Vortag angereist und waren z. T. von Tony am Aachener Bahnhof abgeholt worden, um in seiner Blockhütte zu übernachten. Hier standen sanitäre Anlagen zur Verfügung und für ein abendliches Grillen am Feuer war gesorgt.
Erfahrungsbericht: Bushcraft Seminar bei Anton Lennartz

Nachdem ich vergangenen November am Basis Survival Seminar bei Tony Lennartz und Raoul Sous teilgenommen habe, war ich nun vom 01.05. bis zum 04.05.2014 beim Bushcraft Seminar in der Eifel. Darüber möchte ich hier einen kleinen Erfahrungsbericht veröffentlichen und anstatt mal nur stiller Leser dieses Forums zu sein, auch mal etwas beitragen. Zum Survivalseminar habe ich im TF vor einiger Zeit auch einen Erfahrungsbericht eingestellt, falls jemand daran Interesse hat
Mit Anton Lennartz auf Slumachs Spuren
Wenn man seit 15 Jahren im Filmgeschäft tätig ist, dann geschieht es oft, dass Menschen mit ungewöhnlichen Geschichten an einen herantreten. So habe ich im Laufe der Zeit viele unglaubliche, verrückte oder fantastische Storys gehört. Doch die, mit der sich der Kanadaexperte, Survival-Trainer und Forscher Anton Lennartz an mich wandte, überbot alles: grausame Geister, verschollene Menschen, eiskalter Mord und ein sagenhafter Goldschatz.
Seit über 20 Jahren führt der gebürtige Deutsche mit Wohnsitz in Belgien Expeditionen durch die Wildnis der Rocky Mountains. Schon sehr früh entwickelte er spezielle Techniken für das Überleben im Busch. Und er unterhält enge Beziehungen zu den indianischen Ureinwohnern. Seine umfassenden Kenntnisse gibt er in regelmäßigen Seminaren an Interessierte weiter. Manager mit Abenteuerlust lassen sich von ihm vor Ort das Überleben in der freien Natur zeigen. Mindestens zwei Mal im Jahr zieht es den 58-Jährigen in die raue Bergwelt der Coast Mountains. Auf die Geschichte um den Indianer Slumach war er zufällig gestoßen.
Bei einer seiner Expeditionen in Kanada hatte ihn ein äußerst heftiger Regenschauer überrascht. Nachdem er einige Zeit durch den Regen gewandert war, fand er in einer alten Trapperhütte endlich Schutz vor der Nässe. Als er sich umsah, entdeckte er auf einer Ablage ein vergilbtes Buch aus den 1940er Jahren. Scheinbar hatte es ein Trapper oder Holzfäller unachtsam dort hingeworfen. Neugierig blätterte Anton Lennartz darin und stieß auf die Legende um die „Lost Creek Mine“, eine unglaubliche Geschichte von Indianern, Geistern und verschollenen Goldsuchern. Die zentrale Figur dieser Geschichte ist ein alter Indianer namens Slumach, der der Legende nach die reichste Goldader Westkanadas entdeckt haben soll. Doch schon kurz nach seinem sagenhaften Goldfund starb der Indianer durch die Hand des Henkers. Im Angesicht des nahen Todes belegte er das Gold mit einem grausamen Fluch. Seitdem, so überliefert die Legende, bewache sein Geist eifersüchtig den Schatz in der kanadischen Wildnis. Seit dem Tode Slumachs sind viele Abenteurer auf der Suche nach dem märchenhaften Schatz ums Leben gekommen.